OÖN-Filmvorschau: Douglas singt, Timberlake spielt und die Nonnen ziehen um
Von "Liberace" über "Runner Runner" bis hin zu "Die große Reise": Die OÖNachrichten stellen die wichtigsten Kino-Starts der neuen Woche vor.
Liberace: Dieser vom US-Seriensender HBO finanzierte Film schafft es vom Fernsehen ins Kino. Regiemeister Steven Soderbergh erzählt darin die Liebesgeschichte des Entertainer und Pianisten Liberace (1919 - 1987), verkörpert von Michael Douglas. Der millionenschwere Star, der aus Angst um seine Karriere seine Homosexualität stets leugnete, verliebt sich in den blutjungen Waisen Scott Thorson (Matt Damon). Bei den Emmys regnete es bereits mehrere Auszeichnungen.
OÖN-Porträt von Michael Douglas
Runner Runner: Princeton-Doktorand Richie Furst (Justin Timberlake) ist ein Meister im Online-Pokerspiel. Als er das Gefühl hat, von einem Anbieter in Costa Rica betrogen worden zu sein, fliegt er hin und trifft auf den charismatischen Glücksspiel-Tycoon Ivan Block (Ben Affleck) und dessen attraktive Geschäftspartnerin Rebecca Shafran. Am Ende spielt keiner mit offenen Karten. Mal sehen, wie der Film in Europa angekommt, die US-Einspielergebnisse waren eher mau.
Alles eine Frage der Zeit: Richard Curtis schrieb die Bücher zu Welthits wie Vier Hochzeiten und ein Todesfall sowie Notting Hill. Seine neue Regiearbeit erzählt auf verrückte Weise von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Durch diese stolpert der brave Bürgersohn Tim, nachdem er von seinem Vater, dem grandiosen Bill Nighy, erfahren hat, dass die Männer der Familie innerhalb der eigenen Lebenszeit zurückreisen können. Mit Rachel McAdams.
Frau Ella: Tage, wie diese sollte man schnell vergessen: Nachdem Sascha (Matthias Schweighöfer) erfahren hat, dass seine Freundin Lina schwanger ist, verwandelt er sein Taxi in einen Totalschaden. Im Krankenhaus liegt Ella Freitag (Ruth Maria Kubitschek) neben ihm. Sie schnarcht. Und eher er sich versieht, macht sich Sascha auf die Suche nach Ellas großer Liebe. Mit August Diehl.
Die große Reise: Der österreichische Regisseur Helmut Manninger zeigt in dieser Doku eine Geschicht über Lieben und Loslassen. Er begleitete die Schwestern des niederösterreichischen Klosters Eichgraben beim Auszug - es musste verkauft werden.
OÖ-Premiere am Freitag, 18. 10., im Linzer Moviemento
Insidious 2: Was Horror-Meister James Wan ("Saw") anfasst bzw. dreht, wirft an den Kassen gehörig viel Geld ab. Der Schocker "Insidious 2" hat bisher mehr als hundert Millionen Dollar eingespielt. Worum gehts? Nachdem Familie Lambert in ihrem neuen Haus von übernatürlichen Ereignissen geplagt wurde, sucht die Familie Schutz bei Großmutter Lorraine. Doch böse Geister folgen der Familie. Übrigens: Gekostet hat der Streifen nur 1,5 Millionen Dollar.
Offizielles Startdatum der vorgestellen Filme: Freitag, 18. Oktober
der Witz der Woche